Heinrich Suter

Schweizer Radsportler (Straße); einer der erfolgreichsten Radsportler seines Landes, gewann 1923 Paris-Roubaix, 1926 und 1927 Paris-Tours, 1923 die Flandern-Rundfahrt, 1925 Bordeaux-Paris, 1922 und 1925 den Grand Prix "Wolber" (inoffizielle Weltmeisterschaft) sowie 1922 München-Zürich und 1923 Zürich-München, vielfacher Schweizer Straßenmeister

Erfolge/Funktion:

Erfolgreichster Schweizer Straßenfahrer aller

Zeiten.

* 10. Juli 1899 Gränichen, Kanton Aargau

† 6. November 1978 Bülach, Kanton Zürich

Heinrich "Heiri" Suter war der jüngste Sproß einer berühmten Rennfahrer-Familie. Er überlebte seine Brüder Paul, Max und Franz. In den Tagen seiner großen Erfolge hat er seiner schwer geprüften Familie stets beigestanden und alles getan, um seinem unheilbar erkrankten Bruder Max das Schicksal zu erleichtern. Seinem Wunsch entsprechend wurde die Urne nahe beim Suter - Gedenkstein beigesetzt, wo schon die sterblichen Überreste seiner Brüder liegen.

Laufbahn

Heinrich "Heiri" Suter gehört zu den populärsten Radrennfahrern der Schweiz. Seine Laufbahn begann 1919 unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg zur Gründerzeit des schweizerischen Straßenrennsports. Seine wichtigsten Siege: 1923 Paris-Roubaix, 1926 und 1927 Paris-Tours, 1923 Flandern-Rundfahrt, 1925 Bordeaux-Paris, Grand Prix "Wolber" (inoffizielle Weltmeisterschaft) 1922 und 1925, 1922 München-Zürich, 1923 Zürich-München. Schweizer Straßenmeisterschaft der Berufsfahrer: 1920, 1921, 1922, 1926, 1929. Schweizer Stehermeisterschaft 1932 und 1933. Als Schrittmacher mit Walter Diggelmann 1945. Sein ...